Im Schulhalbjahr Mai bis Oktober 2023 war ein Anstieg der Einschreibungen im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen, insbesondere aufgrund der anhaltenden turbulenten Lage in Myanmar. Familien streben nach einem sichereren Leben und einer sichereren Bildung. Insgesamt waren 186 Schüler in den Klassen eingeschrieben. 161 Schüler haben das Semester abgeschlossen und die Abschlussprüfungen abgelegt.
Die Lehrer*innen konnten an mehreren Schulungen und Workshops mit Themen wie Computer- und Datenschulung, Gesundheitserziehung und Lehrfähigkeiten teilnehmen.
Während des gesamten Semesters wurde den Schülern ein Mittagessen angeboten. Lehrer und Jugendleiter bereiten täglich das Mittagessen zu.
108 neue Schüler erhielten Schreibwaren, darunter Lehrbücher, Notizbücher, Kugelschreiber, Bleistift usw.. Den Lehrern wurden beispielsweise Lernkarten zur Verfügung gestellt.
Alles Aktivitäten verliefen wie geplant. Allerdings stand man vor einer großen Herausforderung. Die Leistungen der Schüler waren durch die Corona-Pandemie nicht ausreichend vorhanden. Leider hat ein erheblicher Anteil der Schüler das Semester nicht bestanden. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass für viele Neuankömmlinge aus Myanmar der Schulstart schwierig war, um sich an die neuen Lern- und Lehransätze anzupassen.
Um die Ausbildung der Schüler stetig zu verbessern, hat unser Partner eine Lern- und Lehrkonzeptstrategie zur Überwachung und Berücksichtigung der unterschiedlichen akademischen Bedürfnisse der Schüler entwickelt. Darüber hinaus arbeiten sie zusammen mit der „Inclusive Education Foundation“ (InEd), einer langjährigen Partnerorganisationen für Lehrertrainings und Bewertung des Bildungsqualitätsrahmens in Thailand. Die Lehrer haben außerdem geplant, zusätzliche Stunden einzuplanen, um den Schülern mehr Zeit für die Teilnahme an Lernaktivitäten zu ermöglichen.