Die größte Herausforderung im letzten Schuljahr 2021/22 betraf unverändert die COVID-19-Pandemie. Pyo Khinn blieb aufgrund der ständig steigenden Zahl von COVID-19-Fällen für persönliches Lernen geschlossen. Online-Lernen erwies sich insbesondere für die Schüler als schwierig, da viele von ihnen nur eingeschränkten oder gar keinen Zugang zu Technologien hatten. Folglich brachen 37 % der 113 eingeschriebenen Studenten im Laufe des Jahres ab.
Eine weitere unerwartete Herausforderung war der Umzug an einen neuen Standort und der kurzfristige Bau einer neuen Schule, der von Dritten finanziert wurde und wo die Eltern tatkräftig mitgeholfen haben. Der Mietvertrag des alten Geländes wurde vom Vermieter gekündigt. Der neue Mietvertrag gilt zunächst für drei Jahre.
Die meisten COVID-19-Vorschriften wurden inzwischen in Thailand gelockert oder aufgehoben. Der Unterricht darf jetzt persönlich durchgeführt werden, daher gehen wir davon aus, dass die Aktivitäten im neuen akademischen Jahr 2022/23 wie gewohnt ablaufen werden, wenn auch innerhalb der Grenzen der verbleibenden COVID-19-Richtlinien. Da die politischen Spannungen in Myanmar bestehen bleiben, erwarten wir, dass die Schule ausgelastet sein wird. Mit der Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts erwarten wir im Studienjahr 2022/23 weniger Studienabbrecher.